Seine Schauspielkarriere begann vor 279 Jahren in Lüneburg. Der Vater der deutschen Schauspielkunst wirkte aber auch in Schwerin, Gotha, Wetzlar, Weimar, Hamburg, Ratzeburg, Schleswig, Rostock, Wismar, Leipzig, Berlin, Göttingen, Dessau und weiteren Städten. Schwerin hat ihm ein Denkmal gesetzt. Die Theater-Freunde vergeben jedes Jahr einen nach Conrad Ekhof bekannten Preis für herausragende Leistungen im Ensemble des Staatstheaters.
„2020 jährt sich der Geburtstag von Ekhof zum 300. Mal. Dieses Jubiläum wollen die deutschen Ekhof-Städte zusammen feiern. Die Vorbereitungen laufen bereits“, sagt Oberbürgermeister Rico Badenschier, der sich am Freitag mit seinen Amtskollegen aus mehreren Ekhof-Städten im Mecklenburgischen Staatstheater trifft, um über die gemeinsame Würdigung zu beraten. Vorgestellt werden bei dem Arbeitstreffen z.B. eine geplante Wanderausstellung, ein theaterpädagogisches Angebot und eine Theaterinszenierung. Das erste Arbeitstreffen der Ekhof-Städte fand vor einem Jahr in Gotha statt, wo der Vater der deutschen Schauspielkunst das erste deutsche Theater mit einem festen Ensemble gründete.