Der Landkreis Nordwestmecklenburg, die Landeshauptstadt Schwerin und die Hansestadt Wismar laden interessierte Bürgerinnen und Bürger zu zwei Ideenworkshops ein, in denen es um die Förderung des Radverkehrs geht: Welche Route zwischen Schwerin und Wismar könnte langfristig für den Ausbau zu einem Radschnellweg geeignet sein? Welche Radwegeverbindungen brauchen einen höheren Ausbaustandard, um innerhalb der jeweiligen Städte große Ortsteile attraktiv zu verbinden und so deutlich mehr Menschen auf das Fahrrad zu bringen? Wo sind die besten Wege? Erste Ideen und Hinweise wurden bereits in einer Online-Beteiligung gesammelt und von den Planungsbüros geprüft. Um die Ergebnisse weiter zu vertiefen und auszubauen, finden zwei Bürgerworkshops in Wismar und Schwerin statt:
am 16.10.2019 in Wismar |
am 17.10.2019 in Schwerin Stadthaus Schwerin Raum E.070 Am Packhof 2 - 6 19053 Schwerin |
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Der Einlass erfolgt jeweils ab 17:30 Uhr, Veranstaltungsbeginn ist um 18:00 Uhr.
Gemeinsam mit der Metropolregion Hamburg haben die beteiligten Kommunen eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, um eine geeignete Route für einen Radschnellweg zwischen Schwerin und Wismar zu finden. Insgesamt werden auf dem Gebiet der Metropolregion Hamburg neun Trassen für Radschnellwege untersucht. Die Machbarkeitsstudien werden zu 80 Prozent von der Metropolregion Hamburg gefördert. Der Ideen-Workshop vor Ort baut auf den Ergebnissen der Online-Beteiligung auf, die unter http://metropolregion.hamburg.de/rsw-schwerin-wismar/ verfügbar sind. Während der Workshops können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger, Initiativen und Vereine über Radschnellwege sowie den Inhalt und den zeitlichen Ablauf der Machbarkeitsstudie zum Radschnellweg Schwerin-Wismar informieren.
Radschnellwege müssen durchgängig gut ausgebaut und ohne große Zeitverluste befahrbar sein. Sie sollen so im Alltag über größere Entfernungen eine attraktive Alternative zum Auto darstellen. Über direkte und sichere Verbindungen zwischen Start- und Zielorten soll dabei ein großes Potenzial für den Radverkehr erschlossen werden, das heißt Ortslagen mit hoher Bevölkerungs- beziehungsweise Arbeitsplatzdichte.
Ergänzend zur Frage nach einer Route für den Radschnellweg Schwerin-Wismar sollen auch Verbindungen zwischen größeren Ortsteilen in zehn Kilometern Umkreis der beiden Städte betrachtet werden. Ein höherer Ausbaustandard wichtiger Verbindungen könnte dazu beitragen, den Radverkehrsanteil insgesamt zu erhöhen. Dies könnte mittelfristig die Bedeutung eines Radschnellwegs zwischen Schwerin und Wismar stärken. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen sich zu beteiligen.