Die Stadtverwaltung hat die Aufforderung des Behindertenverbandes Schwerin e.V., noch ausstehende Fördermittel in Höhe von 40.500 Euro zeitnah zu überweisen, zurückgewiesen. „Es stehen derzeit strafrechtliche Ermittlungen im Raum, u. a. aufgrund fingierter Fördermittelanträge, und die sind abzuwarten“, sagte der Leiter des Hauptverwaltungsamtes Hartmut Wollenteit.
„Die Stadt erwartet zudem, dass der Behindertenverband einen aktiven Beitrag zur Aufklärung der Vorwürfe leistet“, hieß es weiter. „Ohne eine konstruktive Mitarbeit des Behindertenverbandes können wir bis zur Aufklärung dieser schwer wiegenden Vorwürfe derzeit keine öffentlichen Mittel gewähren“, betonte Oberbürgermeister Badenschier.