Eine Ursache für das unscharfe Außenbild von Schwerin ist die fehlende einheitliche Kommunikation für Stadt und Standort. In der Vergangenheit wurden unterschiedliche Themen und Maßnahmen für verschiedene Zielgruppen festgelegt, ohne eine gemeinsame Linie. Der Prozess zur Entwicklung einer Stadtmarke soll einheitliche Grundlagen für die künftige Kommunikation festlegen.
„Entwicklung einer Stadtmarke“ bedeutet nicht, dass es ein neues Logo oder ein Werbeslogan geben wird. Ziel ist es, eine langfristige Strategie zu erarbeiten, die eine gemeinsame Basis für die künftige Kommunikation bildet. Es wird ein einheitlicher strategischer Ansatz entwickelt, welche Themen und Stärken Schwerins in den Vordergrund gerückt und gezielt vermarktet werden sollen.
Der Markenprozess wird von einer Projektarbeitsgruppe unter der Federführung der Landeshauptstadt Schwerin begleitet. Beteiligt sind die Stadtmarketing Gesellschaft Schwerin mbH, die IHK zu Schwerin sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Vereinen. Die Brandmeyer Markenberatung aus Hamburg wurde als erfahrener Partner gewonnen, der bereits für Städte wie Lübeck, Bielefeld, Hamburg, Dresden und Wien gearbeitet hat.